Bogotás Bürgermeister Gustavo Petro hat zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen, um Ausschreitungen auf den Straßen und in einigen Stadtteilen Bogotás nach dem letzten Gruppenspiel gegen Griechenland nicht wieder vorkommen zu lassen. Für den heutigen Tag gilt darum ein ganztägiges pico y placa, d.h. alle Fahrzeuge die heute eingeschränkte Fahrerlaubnis haben, werden den ganzen Tag nicht fahren können. Das Fahrverbot beginnt bereits um 5.oo Uhr in am Morgen und wird über den Tag – anders als sonst üblich – nicht aufgehoben. Nach dem letzten Gruppenspiel und dem ersten WM-Sieg hatten Ausschreitungen zu verschiedenen Todesföllen geführt.
Pico y placa – Die Regelungen, die täglich in Bogotá gilt, soll den Verkehr einschränken. So haben an einem Tag alle Fahrzeuge mit den geraden und am anderen die mit ungeraden Endziffern auf dem Kennzeichen eingeschränkte Fahrerlaubnis, d.h. sie können nur in den Zeit von 9.30-15.00 Uhr und ab 19.30 Uhr fahren.
(Bild: http://www.eltiempo.com/opinion)