Der Páramo bietet mit seiner besonderen Vegetation in den Höhenlagen der kolumbianischen Anden ein beeindruckendes Panorama. In einer Höhe von 3500 Metern, wie am Tablazo bei Suberchoque wachsen zwar keine Bäume mehr, aber in dem feuchten Klima gedeihen viele Sträucher, Farne, Kakteenarten und kleine Pflanzen, die bei Wanderungen schnell den Blick auf sich ziehen. Besonders die zahlreichen Rosettenstauden mit ihren leuchtend gelben Blüten prägen das Hochland. Viele Pflanzen sind ein natürlicher und damit bedeutsamer Wasserspeicher. Ein Grund mehr, warum der Páramo in den verschiedenen Regionen Kolumbiens unter Naturschutz steht.