Eine Landschaft voll himmlischer Schönheit

Die Schönheit des Atitlán-Sees erschließt sich wie manches im Leben, wenn man sich jenseits der Hauptwege dem See nähert und sich vor allem fern von jenem Ort hält, der von den meisten Reiseunternehmen angesteuert wird, Panajachel. Und es ist gut, wenn, man mit dem eigenen Wagen oder wie wir mit dem Motorrad unterwegs ist. 

Wir sind am Ortseingang von Patrizia direkt von der CA1, vielen als Panamericana auf die N1 abgebogen und ihr bis Godinez gefolgt. Von da haben wir die N11 genommen bis nach San Lucas Tolimán. Unser Ziel, Cerro de Oro, haben wir nach einem wunderbaren Mittagessen in Cony’s Restaurante  (km 149* Agua Escondida) mit phantastischer Aussicht auf den Atitlán-See erreicht. 

Die Natur zeigte sich in diesen Tage am Ende der Trockenzeit nicht von der in der Regenzeit gewohnten Vielfalt. Und doch konnte man am Fuße des Cerro de Oro etwas dieser erahnen. Gerade in Guatemala erschließen sich Orte und Gegenden in den beiden Jahreszeiten ganz unterschiedlich. In der Regenzeit ist man dann wohl doch eher mit dem Auto unterwegs, weil Teilstücke der Strecke Schotterstraßen sind, bzw. wir an einer Stellen einen sonst sicherlich reißenden Bachlauf nicht hätte überqueren können. 

Film

* Häufig begegnet einem ein Kilometerschild. In der Regel ist damit die Distanz des Ortes von der Hauptstadt Guatemala-Stadt benannt.