Ciudad Bolivar – Bei den Ärmsten der Armen

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An vielen Stellen wie im Süden Bogotás im Stadtteil Ciudad Bolivar sind die Hänge der Andenkordillere dich besiedelt. Bis in schwindlige Höhe wird gebaut, sehr häufig illegal. Manche Bezirke sind noch ohne Wasseranschluss und Kanalisation.  Einmal die Woche kommt der Tankwagen. Für Einrichtungen wie einen Kindergarten ein großes Problem. Strom wird irgendwo an einem nahegelegenen Strommast abgezweigt. Bebaut wird einfach wo gerade noch Platz ist und mit den Materialien, die zur Verfügung stehen. Nicht selten ohne Fundament, eine große Gefahr bei starkem Regen. Regelmäßig reißen die Wassermassen die unbefestigten „Hütten“ in die Tiefe. (siehe Foto: Hier standen mal über zwanzig Häuser).